Zum Terroranschlag auf die französische Satire-Zeitschrift ›Charlie Hebdo‹ in Paris erklärt der Bundesvorsitzende der Piratenpartei, Stefan Körner:

»Die Morde von Paris schockieren und erfüllen uns mit tiefer Trauer. Unser Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden. Der feige Terrorakt ist ein Angriff auf die Pressefreiheit und damit auf eine der Grundsäulen unserer Demokratie. Wir sind solidarisch mit allen, die Meinungs-, Kunst- und Religionsfreiheit verteidigen. Wir werden uns diese Freiheiten nicht nehmen lassen.

Der Angriff auf die Redaktion des Magazins ›Charlie Hebdo‹ ist kein Angriff ›des Islam‹ auf ›den Westen‹, sondern ein Terrorakt von Fanatikern auf alle freiheitsliebenden Menschen gleich welcher Herkunft und welchen religiösen Bekenntnisses. Wer dieses Ereignis zum Anlass nimmt, pauschal gegen Ausländer oder Muslime Stimmung zu machen, wer gegen Vielfalt und Respekt auf die Straße geht, ist Teil des Hasses und damit Teil des Problems.«

Kategorien: Allgemein

1 Kommentar

Otto Rommel · 12. Januar 2015 um 08:03

Es ist bemerkenswert, dass ausgerechnet diejenigen für einen muslimischen Gottesstaat kämpfen, die in diesem Staat keine 14 Tage überleben, bzw. denen nicht alle Gliedmassen abgeschnitten würden. Verbrecher, Mörder, Diebe und Drogendealer werden im Islam sofort und sehr drakonisch bestraft. Diese selbsternannten „Gotteskrieger“ sollten sich drüber einmal Gedanken machen. Fast alle Muslime sehen sich nur als Religionsgemeinschaft und sind (leider) ausgesprochen friedliebend.

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